DIE 4 SÄULEN DER CERES-QUALITÄT
Ceres Heilmittel sind Pflanzenwirkstoffe und Wesensimpulse für Körper und Seele.
Roger und Hildegard Kalbermatten, die Gründer von Ceres, gehören zu den Pionieren eines modernen Verständnisses ganzheitlicher Arzneimittel aus Pflanzen. Dr. Roger Kalbermatten hat durch seine Forschung eine zeitgemässe Sichtweise von Wirkweise und Wesen der Heilpflanzen erschlossen und diese Erkenntnisse konsequent für die Herstellung von Arzneimitteln genutzt. Dabei geht es um ein neues und doch so altes Ziel, nämlich um die Vereinigung von stofflichen und unstofflichen Wirkprinzipien in einer Arznei. Dieses Ziel wird durch 4 Stufen erreicht. Die Ceres Arzneimittel sind dadurch wieder – wie zu Zeiten Hahnemanns, des Begründers der Homöopathie – sehr tief zu dosieren.
Wesengerechte Pflanzenqualität
Weil achtsam kultivierte und handverlesene Heilpflanzen einen Unterschied machen.
Unsere Heilpflanzen stammen aus biologisch- bzw. biologisch-dynamisch (Demeter)-Anbau sowie aus kontrollierter Wildsammlung. Dabei wählen wir jeden Standort mit grösster Sorgfalt aus, um den natürlichen Bedürfnissen der Pflanzen gerecht zu werden. Bereits während des Wachstums werden die Pflanzen begleitet, um ihre Qualität sicherzustellen. Die Ernte erfolgt ausschliesslich von Hand – ein bewusster Vorgang, der einen schonenden Umgang mit der Pflanze gewährleistet. Um ihre wertvollen Eigenschaften optimal zu bewahren, verarbeiten wir die frisch geernteten Pflanzen zügig und sorgfältig weiter.

Handarbeit
Weil manuelle Prozesse die Wirkkräfte von Heilpflanzen bewahren.
Die Wandlung der Heilpflanze zum Arzneimittel erfordert besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Unser Ziel ist es, die drei Wirkprinzipien (Wirkstoffe, Information, Lebenskraft) der Pflanze bestmöglich zu bewahren und so ihr gesamtes Wirkpotenzial im Arzneimittel zu entfalten.
Deshalb werden die frischen Pflanzen direkt nach der Ernte verarbeitet. Reinigung, Verlesen und Schneiden erfolgen sorgfältig von Hand. Durch solch langsame und schonende Verarbeitungsprozesse verhindern wir Oxidation und den Verlust der Lebenskräfte, sodass die Heilpflanze ihr volles Wirkspektrum bewahrt.

Mörserverfahren
Weil durch das gründliche Mörsern die pflanzlichen Wirkprinzipien schonend übertragen werden.
Die speziell entwickelte Ceres-Mörsermühle ermöglicht einen schonenden, rhythmischen Mahlprozess in einem geschlossenen System, der das traditionelle Handmörsern nachahmt. In der Mörsermühle werden die zerkleinerten Heilpflanzen mit Bio-Alkohol sorgfältig verrieben. Dieser Prozess überträgt die drei Wirkprinzipien – Wirkstoff, Information und Lebenskraft – durch rhythmische Bewegungen auf den Arzneiträger, den Alkohol.
Der Alkohol schützt die wertvollen Wirkstoffe vor Oxidation und sorgt gleichzeitig für eine effektive Extraktion. Mit einer Geschwindigkeit von nur 60 bis 80 Umdrehungen pro Minute wird eine Erwärmung des Pflanzenmaterials vermieden, sodass die Qualität der Heilpflanzen optimal erhalten bleibt.

Reifungskeller
Weil sich bei mehrjähriger Lagerung das natürliche Wirkspektrum optimal entfaltet.
Die Ceres Urtinkturen durchlaufen einen sorgfältigen Reifeprozess von 2 bis 3 Jahren, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Während dieser Zeit vollendet sich ihr Aroma, und das gesamte Wirkspektrum der Heilpflanze kommt zur Geltung.
Nach der schonenden Mazeration von 10 bis 20 Tagen – je nach Pflanze – wird der Pflanzenansatz in Steinzeugtöpfen täglich von Hand gerührt. Dieser Prozess erfolgt in Stille, um die Qualität der Tinkturen zu wahren. Anschliessend werden die Heilpflanzen behutsam abgepresst.
Die Urtinkturen reifen in geschlossenen Glasflaschen bei konstanter Temperatur in einem abgedunkelten Keller. Diese ruhige Lagerung sorgt dafür, dass die Urtinktur ihr volles Aroma und ihre vollständige Wirkkraft entfaltet – das Wesen der Pflanze drückt sich darin aus.
