Die drei Wirkprinzipien bei Ceres
In Ceres-Arzneimittel vereinen sich Wirkstoffe, Information und Lebenskraft der Heilpflanzen
Die Wirksamkeit eines Heilmittels beruht nicht ausschliesslich auf seinen Wirkstoffen. Urtinkturen zeichnen sich vielmehr durch ein ausgewogenes Zusammenspiel aus materiellen und immateriellen Wirkprinzipien aus, sofern sie schonend hergestellt wurden.
Durch die vier Stufen des Ceres-Verfahrens werden die drei Wirkprinzipien – Wirkstoffe (materielles Prinzip), Information (immaterielles Prinzip) und Lebenskraft (immaterielles Prinzip) – entfaltet und harmonisch miteinander verbunden. Diese besondere Kombination bildet die Grundlage für eine phytodynamische Therapie. Das daraus entstehende Heilmittel hat das Potenzial, den Menschen auf mehreren Ebenen anzusprechen und zu unterstützen.

Das stoffliche Wirkprinzip
Jede Heilpflanze enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, die wie ein harmonisches Orchester zusammenwirken. Es ist niemals ein einzelner Bestandteil, der die Gesamtwirkung der Pflanze ausmacht. Einige dieser Wirkstoffe sind empfindlich und können durch Erhitzung oder Oxidation zerstört werden.
Die chemischen und pharmakologischen Eigenschaften der pflanzlichen Wirkstoffe sind von der Wissenschaft bereits umfassend untersucht. Bei Ceres legen wir besonderen Wert darauf, diese wertvollen Substanzen zu bewahren. Dies gelingt vor allem durch das Ernten der Pflanze im optimalen Entwicklungsstadium, durch sorgfältiges Handschneiden und die schonende Extraktion mit der eigens entwickelten Ceres-Mühle.
Das Wirkprinzip «Information»
Information ist ein geistiges Prinzip, das eine Wirkung verursachen kann. Sie wird meistens durch eine spezifische Struktur gespeichert und übertragen. Der geistige Sinn des Begriffs „Baum“ kann z.B. durch das Sprechen des Worts „Baum“ auf Deutsch oder in einer anderen Sprache übermittelt werden, wobei die Information in der Struktur der Schallwellen verschlüsselt ist. Das gesprochene Wort kann auch auf einem elektronischen Datenträger gespeichert werden, wobei die Information in der Mikrostruktur des Datenträgers verschlüsselt ist. Dieser Begriff kann ausserdem mittels Schriftzeichen auf Papier gedruckt oder in Stein gemeisselt werden; in jedem Fall ist der geistige Inhalt durch Strukturen verschlüsselt bzw. codiert. Strukturen und Formen sind also Träger einer Botschaft, eines Sinns.
Die Information ist das Wirkprinzip in homöopathischen Verdünnungen, und aufgrund der Erfahrungen in der Homöopathie kann man annehmen, dass sie auf eine subtilere Weise als die Stoffe wirkt, obwohl ihr Wirkmechanismus noch nicht wissenschaftlich erkannt ist.
Die Information wird in erster Linie durch den Vermahlungsprozess in der Ceres-Mühle dynamisiert und auf das Arzneimittel übertragen.
Das Wirkprinzip «Lebenskraft»
Neben den physikalisch messbaren Energieformen wie Elektrizität, Wärme, Licht, Schall und Bewegung gibt es auch jene, die unsere Psyche berühren und Gefühle sowie Emotionen hervorrufen. Dazu zählen die Ausstrahlung von Farben, die Wirkung von Düften und Aromen sowie die Harmonie von Proportionen.
Düfte und Aromen von Heilpflanzen entfalten aus diesem Grund eine heilungsfördernde Wirkung, selbst wenn dies von der Wissenschaft noch nicht in jedem Fall nachgewiesen wurde. Die Lebenskraft der Pflanzen wird insbesondere durch den Reifungsprozess harmonisch abgerundet und dabei verstärkt.